Montag, 4. Juli 2016

Roadtrip Teil 4: Whangerei, Cape Reinga und zurüc

Cape Reinga bei bestem Wetter (bei den Wellen im Nirgendwo trifft Pazifik auf Tasmanische See)

Nach Whangerei giengen wir weiter nach Piha. Dort gab es erst mal richtig gutte Pizza (man konnte sie wie einen Modellbausatz zusammenstückeln). Auch die Bootstour zum Cape Brett war richtig schön. Dort sahen wir wieder  einige Delfine.
Weiter gings nach Cape Reinga. In einer Bucht ca 10 km östlich des  Capes zelteten wir bei Regen... in der Nacht krabbelte eine Maus ums Zelt und streifte hin und wieder das Innenzelt. Am frühen Morgen wollten wir im Morgengrauen zum Cape. Das Wetter war eher suboptimal (Nebel), wesshalb wir beschlossen nach Ahipara zu gehen und erst mal zu trocknen.

Zwei Tage später machten wir die Cape Reinga Tour eines Busunternehmens. Dabei machten wir auch einen Abstecher in einen alten Kauriwald, in dm nach Bernstein gesucht wird. Sandboarding stand auch auf dem Programm: auf einem Boddyboard die noch nassen Sanddünen runter...
Dannach verweilten wir ziemlich lange in Ahipara, da wir dort ein super Hostel hatten und richtig nette Leute kennenlernten.

Marley der Hostelhund
Wir lagen schon im Bett, als ich durchs Fenster den super klaren Sternenhimmel sah, also nochmal aufstehen und los gings!
Auf dem Rückweg nach Auckland gab es eher wenig interessante Sachen zu sehen. Das absolute Highlight waren die größten Kauris der Welt.
Kurz vor der Stadt legten wir noch einen Nachmittag in Piha am Strand ein.


In Piha konnte man einige Surfer  beobachten
Und wieder mal eines von Auckland bei Nacht

Roadtrip Teil 3: Waihi und Whangerai


Nach der Wanderung fuhren wir noch zu einer der größten Tagebau Minen Neuseelands. Das Riesen Loch liegt direkt neben dem Stadtzentrum und ist ca 250m tief. Nach Gold wird aber seit einem Felssturz im April 2015 nicht mehr.

So, weiter gehts durch den zähen Abendverkehr Aucklands nach Whangerei. Hier hatten wir uns im ehemaligen Gefängnis der Stadtpolizei eingemietet, was wirklich witzig war. Die Türen waren richtig schwer und in den Gängen gab es noch die alten Gittertüren.

Die Möglichkeiten waren auch in der Umgebung hammer: einen kleinen Walk mit insgesamt drei Hölen und etlichen "Trollfelsen", sowie einen Wasserfall.
Letzteres ist  in NZ nichts besonderes, ersteres aber (für uns) sehr interessant. Auf eigene Faust und mit GoPro bewaffnet machten wir uns an die Erforschung der Hölen (im Gegensatz zu Deutschland waren hier keine Gefahrenschilder oder Zäune). Bilder dazu folgen in einem spaeteren Eintrag!

Der  Abend fand noch einen schönen Ausklang in einem Pub: die All Blacks spielten gegen Wales.
Da wir leider aus unzuverlässiggen Quellen (Ich will hier keine Namen nennen!) das falsche Datum für das EM Spiel Deutschland : Polen bekommen haben, blieb Rugby auch die einzige sportliche Unterhaltung an diesem Tag.