Dienstag, 29. März 2016

Tatare Tunnel


Nachdem die Schlecht Wetter Front vorübergezogen war, wurde es Zeit, die unzähligen Wanderungen um Franz Josef herum zu erkunden. Ich wollte einem kürzeren Trip beginnen und entschied mich für den Tatare Tunnel. Dies ist ein Tunnel, der den Goldgräbern der frühen Siedlerzeit diente, um zum Stolleneingang zu gelangen. Der Weg war recht einfach: eine halbe Stunde durch den Regenwald – bei Nieselregen. Das machte aber nichts, denn es war recht warm und der Weg war nicht lange.


Bei dem Stollen angekommen musste ich feststellen, dass dieser mit ca. 15 cm Wasser gefüllt war. Aber davon ließ ich mich nicht abbringen: Schuhe aus und los geht’s. Der Bach der sich gebildet hatte war eiskalt und man schien nicht nur von unten nass zu werden. Dennoch genoss ich die abenteuerliche Stimmung. Der Tunnel ist etwa 800 m lang und manchmal nur etwa 1,5 m hoch. Doch mit Stirnlampe und Regenjacke ausgerüstet war das alles kein Problem.



Am anderen Ende angekommen musste ich leider feststellen, dass der Stollen selbst geschlossen war, wen wundert’s bei den Fluten die in den letzten Tagen runter gekommen sind. Dennoch war die Aussicht unbezahlbar!


Dann war es immernoch zu früh, um im Hostel einzuchecken (ich musste leider einmal umziehen, da beide Hostels nicht für die gesamte Zeit Kapazität hatten). Ich beschloss noch einen kurzen Spaziergang zur Callery Gorge Bridge zu machen. Dies war in 10 Min geschafft! Dort machte ich noch ein paar Fotos vom Fluss und der Umgebung:



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