Donnerstag, 31. März 2016

Alex Knob und Robert Point Track


Nach den Tatare Tunnels konnte ich dann auch die etwas längeren Wanderungen der Gegend genießen.
Als erstes nahm ich den Alex Knob Track in Angriff. Dieser führt auf den 1.303 m hohen Alex Knob. Durch feuchten Urwald ging es bis fast unter den Gipfel. Es war sogar so feucht, dass man die Dunstwolken im Wald sehen konnte. Im Nu war alles komplett durchgeschwitzt.

Ja, das ist ein Weg


Von den Lookouts auf dem Weg hatte man hin und wieder einen Blick auf den Gletscher, die Wolken jedoch hingen sehr tief. Am Gipfel angekommen wurde es auch warm. Die Sonne zeigte sich und alles war wunderbar. Alles? Nicht wirklich! Die Sicht auf den Gletscher, die von allen hoch gelobt worden war, existierte nicht! Eine dicke Wolkenwand war im Weg.

Sie sehen, dass Sie nichts sehen! Aussicht vom Alex Knob

Nach einem Gespräch mit drei anderen Wanderern machten wir uns gemeinsam auf den Rückweg. Der halbe Weg war zurückgelegt und siehe da: die Sicht wurde besser. Wir beschlossen, die Lookouts würden reichen und wir würden nicht wieder zurück auf den Gipfel.

Der lang ersehnte Blick zum Gletscher

Am nächsten Tag  usste ich wegen schlechtem Wetter wieder mal aussetzen. Doch Netflix leistete gute Dienste. Der Tag war gut rum gebracht!

Nach meinem Pausentag machte ich mich mit Jakob, der auf dem gleichen Zimmer wohnte wie ich, auf den Weg zu einer fünf stündigen Wanderung. Ziel war dieses  der Robert Point. Eine Aussichstplattform, von der man schön den Gletscher beobachten kann.
Wieder einmal gings durch den Urwald. Und das für zwei Stunden. Dann waren wir da! Der Weg ist sicherlich nicht der spektakulärste, ein paar schöne Hängebrücken gibt es trozdem! Und dann kam die Aussicht. Einfach nur gigantisch!




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